1.11.2011

Abschied

Alle Welpen des B-Wurfs haben ein schönes Zuhause gefunden.


28.7.2011

Wurftagebuch

Das Wurftagebuch wurde wieder aktualisiert.


18.7.2011

Unser neues Weblayout ist online!


31.5.2011

Beelzebub und die 7 Zwerge

Jule schenkt Beelzebub und den 7 Zwergen das Licht der Welt.

Weiter zu allen Infos rund um den B-Wurf


26.5.2011

Jule und ihr neues Glück

Jule scheint ihr neues Glück sichtlich zu genießen ...


2.4.2011

Heute wurde wurde Jule gedeckt!


Überlegungen vor der Anschaffung eines Hundes

Vor dem Kauf eines Welpen sollten Sie sich Gedanken machen, wo Sie den Welpen kaufen.

Sie können aus einer kontrollierten Hobby- und Familienzucht, die sich den Voraussetzungen und Überprüfungen d.h. erst nach den strengen Zuchttauglichkeitsprüfungen des Rassezuchtvereins für Hovawarte e.V. (siehe hierzu die Zuchtvoraussetzungen auf der Internetseite des RZVs) stellen oder für einen geringeren Preis, bei einem ungeprüften und unkontrolliertem Vermehrer einen Welpen erwerben.

Lassen Sie sich nicht täuschen von schönen Abstammungsnachweisen, die das Papier nicht wert sind auf dem sie geschrieben sind.

Besuchen Sie, wenn möglich die Hundemutter bevor sie geworfen hat. Das Wesen und das Verhalten der Hündin werden an die Welpen in der ersten Prägephase weitergeben. Schauen Sie sich die Hündin und den Wurf genau an, sowie die Umgebung und den Kontakt zu seinen Menschen, denn der Welpe bekommt dort bereits seine ersten Verhaltensmuster vorgelebt. Auch die Nervenstärke des Hundes wird genetisch vererbt. Mit nervenstarken und gut sozialisierten Hunden werden Stress- und Alltagssituationen leichter bewältigt. Außerdem kann man einen nervenstarken Hund leichter erziehen, denn er gerät nicht so schnell in Hektik, die die Erziehung, dann nicht einfacher macht.

Lassen Sie sich Zeit, bevor Sie sich für den Kauf eines Hundes entscheiden und besprechen Sie die Anschaffung mit der ganzen Familie.

Denken Sie daran, dass Sie für den kleinen süßen Welpen (alle Welpen sind süß), die moralische und finanzielle Verantwortung für die nächsten 16 Jahre haben werden.

Warum Welpen- und Junghundeschule ?

Freunde und Bekannte, aber auch fremde Menschen haben uns schon angesprochen warum wir so liebe Hunde haben.

Was die meisten unter lieben Hunden verstehen heißt:
Gut erzogene und sozialisierte Hunde.

In der Welpenschule werden die ersten Erziehungsgrundlagen gefestigt und mit Hilfe der gut ausgebildeten Welpenbetreuer in die richtigen Bahnen gelenkt.

Eine sinnvolle und abwechslungsreiche Welpenschule hilft dabei, dass sich Hundeführer und Hund verschiedenen Alltagssituationen üben und lernen damit richtig umzugehen.

Eine gute Welpenschule (es gibt viele vom RZV empfohlene Hundeplätze mit ausgebildeten Welpenbetreuern) wird Hundeführer motivieren die erstaunlichen Fähigkeiten der Hunde zu fördern und andererseits physisch und auch psychisch fordern, um ein erfülltes Hundeleben zu ermöglichen, was für ein harmonisches Zusammenleben unabdingbar ist.

Bei den ZTPs (Zuchttauglichkeitsprüfungen) werden durch verschiedene Verhaltenstests die Angst- bzw. Agressionsbereichtschaft und die Stressbewältigungsmöglichkeiten bei Rüden sowie Hündinnen überprüft. Nur nach bestandener ZTP darf mit diesen Hunden gezüchtet werden.

Weitere Infos auf der Internetseite des Rassezuchtvereins für Hovawart-Hunde e.V.

Prinzipiell gibt es keine "Problemhunde", sie werden durch falsche oder keine Erziehung erst dazu gemacht. Es muss nicht sein, dass manche Hundebesitzer mit ihren Hunden nicht klar kommen und diese Hunde dann abgegeben werden müssen.

Bei einem unerzogenen Hund kann es vorkommen, dass er sich losreißt und vor ein Auto läuft oder seinen Besitzer umreißt, wobei es zu schweren Unfällen kommen kann.


Welpen- Kindergarten. Erfolgreiche Hunde- Erziehung von Anfang an
John Ross, Barbara McKinney
Kosmos, Stgt.;, 1997

Stubenrein genügt nicht: Ein schlecht erzogener Hund tyrannisiert Familie und Nachbarn. Deshalb müssen Welpen vom ersten Tag an soziales Verhalten lernen. Dieses Buch zeigt ausführlich, wie man mit Hundekindern richtig umgeht und schlechte Manieren gar nicht erst einreißen lässt. Mit solchen Proftipps kommt jeder zu einem ausgeglichenen, fröhlichen Hund. - Optimal als Vorbereitung auf den Welpenkauf - Grundlegende Übungen in Schrittfür-Schritt-Anleitungen - Spielerische Erziehung ohne Gewalt - Mit Pflegetips für gesunde Welpen

Hundekinder aufziehen. Ein praktischer Ratgeber für das erste Lebensjahr
Mark Evans
Ulmer, Stgt, 1997

Hier geht es um den wichtigsten Abschnitt im Leben eines Hundes: das erste Lebensjahr vermittelt neue, faszinierende Eindrücke über das Leben eines Hundes vom Zeitpunkt der Empfängnis bis zum ersten Geburtstag. Der Hundehalter lernt somit das Verhalten seines Hundes besser verstehen. Ein Leitfaden für alle, die zum ersten Mal einen Welpen haben und sich eine harmonische Beziehung zu einem zufriedenen, gesunden und wohlerzogenen Hund wünschen

Spielend vom Welpen zum Hund. Leitfaden f?r die Entwicklung des jungen Hundes
Heinz Weidt, Dina Berlowitz
Naturbuch Vlg., Augsburg, 1996

Jeder Hundehalter weiß, wie entscheidend die ersten 16 Lebenswochen für die Verhaltensentwicklung des Hundes sind. Wesen wird nicht einfach ererbt, sondern im Wechselspiel von Umwelt und Veranlagung allmählich geformt und gefestigt. Insbesondere das spielerische Lernen im Umgang mit gleichaltrigen Artgenossen spielt eine zentrale Rolle. Basierend auf dieser Erkenntnis konzipierten Heinz Weidt und Dina Berlowitz die 'Prägungsspieltage'. Diese Welpenspieltage, eine Verhaltensschule für Mensch und Tier, erfreuen sich inzwischen international zunehmender Nachfrage. Dieses Buch führt zu einem besseren Verständnis unserer Hunde und ist ein Leitfaden für die optimale Entwicklung ihres Wesens. Dies kommt auch durch das von den Autoren entwickelte und hier erstmals dargestellte Frühwarnkonzept zur Vermeidung umweltbedingter Verhaltensstörungen zum Ausdruck

Was Hündchen nicht lernt...: Welpen und Junghunde verstehen, prägen und erziehen
von Thomas Baumann


...damit wir uns verstehen. Die Erziehung des Familienhundes.:
von Thomas Baumann


Kinder und Hunde

Idealerweise sollten Welpen und Kinder sehr früh miteinander Kontakt haben. Dieser Kontakt in der ersten Welpen-Prägephase hilft dem Welpen in jeder Situation ruhig und gelassen zu bleiben, wenn er feststellen wird, dass Kinder keine Gefahr bedeuten. Kinder bewegen sich schneller und hektischer und haben auch einen ganz anderen Geruch.

Die Voraussetzungen für eine positive Kontaktaufnahme sind, dass Kinder lernen, dass Welpen keine lebendigen Stofftiere sind, dass sie nicht in jedem Moment gestreichelt werden wollen und niemals Schmerzen beigefügt werden dürfen, da sie sich auch mal wehren indem sie artgerecht versuchen sich, durch Beißen oder Drohschnappen, aus dieser Situation zu entziehen. Kinder sind sehr neugierig und probieren vieles aus, deshalb kann es hier schnell zu Missverständnissen kommen.

Um Kinder und Hunde zu schützen würden wir nie Kinder und Hunde über längere Zeit unbeaufsichtigt lassen. Kinder und auch junge Hunde versuchen ihre Grenzen auszutesten und um sicherzugehen, dass diese Schranke nicht überschritten wird, beobachtet man das Ganze, um zu lenken und die Neugier und den Übermut zu stoppen und zu erklären.


Der kindersichere Hund. Freund, Beschützer, Spielgefährte
Metty Krings, Elke Peper
Parey Buchvlg., Berlin, 1996

Dieses Buch bietet ein Programm zur optimalen Gestaltung der Beziehung Kind-Hund. -Optimal- heißt: Das Menschen- und Hundemögliche zu üben, das zum gegenseitigen Verstehen notwendig ist und Risiken minimiert. Dazu gehört nicht nur der Schutz des Kindes, sondern auch der Respekt vor der -Persönlichkeit- des Hundes. Ein dank der Erziehung durch -hundesichere Eltern- -hundesicheres- Kind gerät am wenigsten in Gefahr

Futter

Über dieses Thema könnte man ein komplettes Buch schreiben, deshalb hier nur kurz einige Bemerkungen.

Der größte Fehler ist, dass zuviel gefüttert wird.

Ein Hund ist zu dick, wenn man mit den Finger drücken muss, um die Rippen zu spüren.

Hat ein Hund bereits Übergewicht, bekommt er eine Weile weniger in den Futternapf.
Die meisten Fertigfutter sind sehr ausgewogen in ihrer Zusammensetzung. Die Unterschiede im Preis sind auf den Tag gerechnet minimal. Mit der Menge sollte man sich grundsätzlich an den untersten Wert der Herstellerangaben zur Futtermenge halten.

Oft wird auch die Menge, die der Hund unterwegs als Belohnung bekommt, nicht vom täglichen Futter abgezogen.

Wenn unser Hund unterwegs zur Belohnung Futter bekommt, bei uns „Goodies“, genannt, wird diese Menge von der Tagesration abgezogen.

Nicht zur Strafe, aber es ist besser als irgendwann mühsam abzunehmen. Wasser muss immer zur Verfügung stehen.

Es wird täglich erneuert und dabei die Schüssel vorher gesäubert.

Vor allem, wenn ausschließlich Trockenfutter gefüttert wird, sollte immer genügend Wasser bereit stehen.


Unterbringung

Der erwachsende Hund sollte täglich mehrere Stunden bei seiner menschlichen Familie verbringen, sodass der Hund sich wohl fühlt. Die Familie ist sozusagen sein Rudel.

Er braucht die Nähe zu seinem Rudel. Das bedeutet nicht, dass er nicht auch stundenweise allein bleiben kann, ja sogar sein sollte, um auszuruhen.

Wir haben sogar eine Flugbox gekauft um unserer Jule die nötigen Ruhephasen zu geben.
Als Welpe lief sie mir immer hinterher. Da ich aber nicht wie eine Hundemutter ebenfalls viele Ruhezeiten eingeplant hatte, war sie immer in Bewegung.

Zuerst haben wir sie mit „Goodies“ in die Box gelockt, die Türe wurde geschlossen aber sofort wieder geöffnet. Erst nach und nach wurde die Zeit der geschlossenen Tür erhöht. Später ging sie einfach, wenn sie ihre Ruhe wollte, selbst in die Box und sogar die Tür blieb auf, und sie schlief darin.

Mit dem Beginn einer neuen stundenweisen Berufstätigkeit benötigten wir die Box nicht mehr, unser Hund hatte seine natürliche Ruhephase.

Wenn man einen Welpen ins Haus holt, sollte man sich vorher schon Gedanken machen ?ber eine gemeinsame sinnvolle Besch?ftigung.

Hierzu gibt es auch eine große Anzahl Bücher über dieses Thema.

Eine kleine Auswahl:


Spielschule für Hunde. 100 Tricks und Übungen
Celina DelAmo
Ulmer, Stgt, 1999

Stöckchen holen und Pfote geben, das kann jeder Hund lernen - aber irgendwann wird das langweilig! Die in diesem Taschenbuch beschriebenen 100 Spielideen und Übungen für drinnen und draußen - mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen und vielen Fotos - zeigen, wie man garantiert die Langeweile aus dem Hundeleben vertreibt und ihm ganz nebenbei auch den nötigen Gehorsam beibringt

Hundespiele. Spaß und Lernerfolg für Ihren Liebling
Liesel Baumgart
Falken-Vlg., Niedernh, 1998


Hundeerziehung spielend leicht. Die wichtigsten Befehle und die schönsten Spiele
Barbara Metzmacher
Landbuch-Vlg., Hann, 1998



Richtig spielen mit Hunden
Ekard Lind
Augustus Vlg., Augsb, 1997


In diesem Werk wird erstmals eine Methode zur Hundeausbildung vorgestellt, die auf richtigem Spielen, auf Vertrauensbildung und Motivation basiert und jede Form von Zwang vermeidet. Die vom Autor entwickelte Motivationsbalance wird theoretisch und praktisch beschrieben und mit Hilfe von Grafiken, Fotos und Zeichnungen veranschaulicht

Hunde spielend motivieren. Praktische Anleitungen. Neue Spielideen
Ekard Lind
Naturbuch Vlg., Augsburg, 1998

Viele praktische Anleitungen und Techniken. Spielerisch ausbilden und Vertrauen schaffen. Für alle Hunderassen und -halter. Hunde spielend motivieren. Praktische Anleitungen. Neue Spielideen. Hunde sind impulsive Wesen. Sie wollen toben, raufen und tollen. Mit den Vierbeinern zu spielen ist eine ideale Möglichkeit, ihnen ihre Freiheiten, aber auch ihre Grenzen aufzuzeigen.

Mit dem Hund spielen und trainieren
Gerd Ludwig
Gräfe u. U., Mchn, 1995

Dieses Buch bietet ein Programm zur optimalen Gestaltung der Beziehung Kind-Hund. -Optimal- heißt: Das Menschen- und Hundemögliche zu üben, das zum gegenseitigen Verstehen notwendig ist und Risiken minimiert. Dazu gehört nicht nur der Schutz des Kindes, sondern auch der Respekt vor der -Persönlichkeit- des Hundes. Ein dank der Erziehung durch -hundesichere Eltern- -hundesicheres- Kind gerät am wenigsten in Gefahr

Der Wolf im Hundepelz: Hundeerziehung aus unterschiedlichen Pe...
von Günther Bloch
Westkreuz Verlag

Da wir gerade bei Verständigung zwischen Mensch und sind: Sind alle Hunderassen gleich? Wie erziehen wir unseren Hund und wie erziehen wir ihn um?
Der bekannte Hundetrainer und Wolfsforscher hat ein tolles Buch geschrieben. Leicht verständlich zu lesen, mit Beispielen gespickt.

Schnüffelstunde: Nasenspiele für Hunde
von Viviane Theby
Kynos Verlag